Die Geschichte des Olivenöls

Seit Jahrhunderten ranken sich Mythen und Geschichten um den knochigen Olivenbaum und seine schmackhaften Früchte. Schon die Römer, Griechen und Christen verbanden mit den Oliven Genuss, Lebensfreude und auch Gesundheit. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Kein anderes Nahrungsmittel verbindet den kulinarischen und gesundheitlichen Aspekt so wie das „grüne Gold“ des Mittelmeeres.

Während der prähistorischen Zeit stellten die Menschen fest, dass die Früchte der wild wachsenden Olivenbäume einen wertvollen Baustein zur täglichen Nahrung darstellten. Um eine sichere Versorgung zu gewährleisten, bauten die Menschen weitere wilde Olivenbäume an, die dann später zu richtigen Olivenhainen wurden.

Es wird vermutet, dass dieser Prozess seinen Ursprung auf Kreta hatte (Paul Faure).

Die systematische Kultivierung der Olive war einer der Motoren der großen Entwicklung der minoischen Kultur. Archäologische Ausgrabungen legen hiervon Zeugnis ab.

Griechenlands Bedarf an Öl führte später sogar zur Gründung von Kolonien. So wurden Olivenbäume nach Frankreich und Portugal gebracht.

Im römischen Zeitalter wurde nahezu keine Speise, ob Sauce oder Süßigkeit, ohne Olivenöl zubereitet.

Während der türkischen Besatzung, insbesondere im 16. Jahrhundert, wurden riesige Mengen Olivenöls in europäische Länder exportiert. Große Teile des Olivenöls wurden zu jener Zeit zur Herstellung von Seife verwendet.

Die Koroneiki Olive

Die Koroneiki Olive ist eine kleine, feste Olive, die für ihre Fruchtigkeit bekannt ist. Auf dieser Basis entsteht ein wohlschmeckendes, fruchtiges, aber nicht bitteres Olivenöl mit einem zarten Zitronenaroma und einem starken Duft.

Die Koroneiki Olive, und damit auch das aus ihr gewonnene Olivenöl, unterscheiden sich sehr von den vielen anderen Olivensorten durch die Anbaumethode und dem daraus resultierenden hohen Qualitätsstandard. Die mineralstoffreichen Böden Zyperns sowie die jodhaltige Luft tragen ebenfalls zur hohen Qualität bei.

Die Koroneiki Olive wird handgepflückt.

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Die Koroneiki Olive ist nach dem Dorf Koroni, am Fuße des Taygetos (Gebirgszug auf der Peloppones Halbinsel im südlichen Griechenland), benannt.

Beim Anbau der Koroneiki Olive, die bei der Herstellung des Olivenöls Oliva1®verwendet wird, wird auf den Einsatz von chemischen Produkten (Produkte zur Schädlingsbekämpfung und Düngemittel) gemäß EG Nr. 834/2007 verzichtet.

Dies ist mit ein Grund, weshalb im Vergleich zu anderen Oliven der Ertrag per Hektar Anbaufläche bei der Koroneiki Olive nur maximal ein Drittel des vergleichbaren Wertes beträgt. Das Olivenöl der Koroneiki Olive ist also sehr hochwertig.

Organisches extra virgin Olivenöl aus Zypern

 

Oliven

Das Olivenöl Oliva1® wird am Tag der Ernte gemäß den HACCP und ISO 9001:2000 Standards in einem ökologischen traditionellen zweistufigen Verfahren gemäß EU 834-2007 und EU 889-2008 aus der Koroneiki-olive kalt gepresst. Hierbei werden traditionelle Mühlsteine zur Sicherstellung der bestmöglichen Qualität verwendet.

Das durch die ökologisch traditionelle Kaltpressung erhaltene ungefilterte und sortenreine organische extra virgin Olivenöl behält seine organoeleptischen Eigenschaften wie Geschmack, Aromen und Farbe sowie seinen Gehalt an Antioxidantien. Diesen wird die Verantwortung für ein langes Leben zugesprochen.

 

Man kann also mit Recht sagen: Oliva1® ist das Beste für ein gesundes Leben.

Hauptqualitätskriterien des organischen extra virgin Olivenöls sind neben den organoeleptischen Eigenschaften eine niedrige Acidität (0 – 0,8%) sowie niedrige Peroxidwerte (maximal 10).

Das organische extra virgin Olivenöl wird ohne den Einsatz von Lösungsmitteln und bei Temperaturen unter 30o C (86o F) hergestellt.

Olivenöl sollte an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort gelagert werden in einem Temperaturbereich von 12 – 18o C vorzugsweise in dunklen Glasgefäßen.

Die Abfüllung der Glasflaschen des Oliva1® erfolgt gemäß HACCP (Sicherheit und Hygiene), ISO 9001 (Qualität) und ISO 14001 (Umweltschutz) Standards.

Der organische Prozess ist LACON zertifiziert.